
Ein Beitrag von Kate
(Dieser Blog-Beitrag ist auch als YouTube-Video verfügbar – dort ist der Inhalt nochmal etwas ausführlicher!)
Executive Summary
Unser Bewusstsein ist formbar – erfahre wie Du durch (luzides) Träumen, Meditation oder Psychedelika neue Ebenen der Wahrnehmung erfahren kannst. Während Träume uns helfen, Erlebnisse zu verarbeiten oder unsere Superkräfte in die erlebte Realität zu übersetzen, kann Meditation tiefgreifende neuronale Veränderungen bewirken und das Ego auflösen. Unsere geliebten Psychedelika bieten oft radikale Perspektivenwechsel und intensive spirituellen Erfahrungen. Was ist Dein Werkzeug der Wahl?
Hast Du Dich jemals gefragt, ob Du wirklich wach bist oder nur träumst? Also so ein bisschen wie in Matrix? Unsere Wahrnehmung fühlt sich real an, aber sie ist nur ein winziger Ausschnitt dessen, was tatsächlich existiert. Doch was wäre, wenn Du Dein Bewusstsein so trainieren kannst, dass Du neue Ebenen der Realität erfährst? Heute schauen wir uns genau aus diesem Grund an wie Träume, Meditation und Psychedelika unser Bewusstsein auf völlig neue Weise beeinflussen uns womöglich sogar befreien können.
☝🏻 Disclaimer: Bitte beachte unbedingt unsere Risikohinweise.
Träume – Bewusst oder unbewusst?
Fange wir damit doch direkt mit der Fragen an: Warum träumen wir eigentlich? Wissenschaftler gehen davon aus, dass Träume helfen, Erlebnisse zu verarbeiten, Emotionen zu ordnen und Probleme zu lösen – klingt erstmal plausibel und wenn man sich an seine Träume gelegentlich erinnert, auch ziemlich naheliegend. Die wohl faszinierendste Art des Träumen ist das luzide Träumen – ein Zustand, in dem Du Dir bewusst bist, dass Du träumst und somit Deinen Traum aktiv steuern kannst. Studien zeigen, dass luzide Träumer:innen eine gesteigerte Aktivität im präfrontalen Cortex aufweisen, dem Bereich für logisches Denken und Selbstbewusstsein. Klingt also eigentlich ganz erstrebenswert sich dem Thema mal genauer anzunehmen.
Doch wie kann man luzides Träumen trainieren? Da man dem Thema wohl seinen ganz eigenen Artikel widmen könnte, hier nur ein paar erste Schritte:
- Mehrfache Reality-Checks während des Tages – man denke an den Versuch den Finger durch die Hand zu stecken oder an den Kreisel aus Inception.
- Traumtagebücher führen – oder vielleicht etwas praktikabler: Traumaudios, dann muss man das Licht nachts nicht anmachen.
- WBTB-Methode (Wake-back-to-Bed-Methode): fünf Stunden schlafen, aufwachen, kurz wach bleiben und wieder einschlafen – erhöht die Chance auf Luzidität enorm!
Ein weiteres Tool um unser Bewusstsein zu erforschen, das man wirklich immer nutzen kann: die Meditation.
Meditation – Dein Bewusstseinsprogammierer
Wie Du vielleicht weißt, können Deine Gehirnwellen durch Meditation in tiefere Zustände versetzet werden. Von einem entspanntem Fokus (Alpha-Wellen) bis hin zum Zugang tiefer Intuition (Theta-Wellen). Besonders interessant finden wir ganz persönlich die Gamma-Wellen, die bei langjährigen Meditierenden, wie buddhistischen Mönchen, nachweislich durch das Meditieren erhöht sind. Diese sind nämlich mit erhöhter Neuroplastizität (Fähigkeit des Nervensystems sich neu zu vernetzen) und Glücksgefühlen verbunden – beides Dinge von denen wir wohl alle nicht genug bekommen.
Eine ganz spezielle Meditations-Technik, die in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen hat, ist die Quanten-Meditation nach Joe Dispenza. Sie zielt darauf ab, jegliche Identifikation abzulegen um so das sogenannte Quantenfeld zu betreten. Dort angekommen können wir veraltete Glaubenssätze überschreiben und durch neue, mehr mit uns im Einklang schwingenden Dogmen ersetzen.
Ob es für uns zu tiergehender Transformation geführt hat, erfährst Du im YouTube-Video.
Das dritte Tool, das im Bewusstseins-Werkzeug-Kasten nicht fehlen darf, wer hätte es im Psychedelika Club erwartet, die guten alten und neuen Psychedelika.
Psychedelika – Der Bewusstseins-Vorschlaghammer
Durch ihr unglaubliches Potential taufen wir sie liebevoll den Bewusstseins-Vorschlaghammer. Doch wieso verändern Psychedelika unser Bewusstsein überhaupt so stark? Substanzen wie Psilocybin, LSD oder DMT können unser Default-Mode-Network des Gehirns lahm legen, wodurch sich neue neuronale Verbindungen bilden. Viele Menschen berichten dadurch von intensiven spirituellen Erlebnissen, tiefer Verbundenheit oder sogar einer Ego-Auflösung – einem Zustand, in dem das Ich-Gefühl völlig verschwindet. Letzteres kann sowohl eine wunderschöne, all auch eine zutiefst herausfordernde Bewusstseinserfahrung sein – dazu ganz bald mehr.
Outro
Unser Bewusstsein ist nicht statisch. Ob durch Träume, Meditation oder Psychedelika – es gibt zahlreiche Wege, es zu erforschen und zu erweitern. Welche Methoden hast Du bereits ausprobiert? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren unter unserem YouTube-Video, per Direktnachricht auf Instagram oder direkt via mail@psychedelika.club – wir freuen uns immer von Euch zu hören!
In unserem zugehörigen YouTube-Video gehen wir noch tiefer auf diese Themen ein – inklusive spannender wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Tipps!
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